Politik, Geschichte und viel interessanter als Schulbücher: Die Auszubildenden aus der Verwaltung und Bereich PIA (Praxisintegrierte Ausbildung für Erzieher*innen) waren vom 4. bis 8. Oktober auf einer politischen Bildungsreise in Berlin. Begleitet wurden die „Azubis“ von Bürgermeister Dirk Harscher, Personalratsvorsitzenden Andreas Gaenzle und Personalratsmitglied Ursula Netsch.

„Für die Auszubildenden waren die Tage in Berlin und der Besuch in Schopfheims Partnerstadt Kleinmachnow super interessant“, berichtet Harscher. Für ihn ist es sehr wichtig, mit den Auszubildenden die Reise alle 3 Jahre gemeinsam durchzuführen: „Diese Reise bedeutet einen wesentlichen geschichtlichen und politischen Mehrwert für die jungen Menschen, die ihre Ausbildung bei der Stadt Schopfheim absolvieren. Gleichzeitig darf bei so einer Bildungsreise auch der Spaß und die Vernetzung untereinander nicht zu kurz kommen“, erklärt er.

Das Programm wurde von den Azubis selbst gestaltet und für Freizeit blieb kaum Zeit. Beeindruckt zeigten sich die Azubis vom Besuch des Deutschen Bundestages und dem anschließenden Gespräch mit Dr. Christoph Hoffmann, Wahlkreisabgeordneter des Wahlkreies Lörrach-Müllheim.

Weitere Programmpunkte waren die Besuche verschiedener Gedenkstätten und Museen, wie z.B. die Gedenkstätte Stille Helden, das DDR Museum, das Stasi Museum und das Mauermuseum am Checkpoint Charlie.

Natürlich durfte auch der Besuch von Schopfheims Partnerstadt Kleinmachnow nicht fehlen. Bürgermeister Michael Grubert empfing die Azubis im Rathaus. Nach einer Führung durch die Verwaltung, besuchte man gemeinsam die Gedenkstätte in der Lindenstraße – einem ehemaligen Gefängnis für politische Gegner des Nazi- Regimes in Potsdam.

Für die Auszubildenden war die Reise geprägt von vielen neuen Eindrücken und interessanten Informationen. Alle waren sich einig: „Die Bildungsreise war eine Erfahrung, die niemand von uns missen wollen würde.